Cannabis Forschung

Die wissenschaftliche Cannabis-Forschung ist für Bedrocan von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, den Status von medizinischem Cannabis als zugelassenes Arzneimittel zu erreichen.

Ergänzend zu unserer Erforschung von Cannabispflanzen und analytischen Experimenten unterstützen wir klinische Studien und bieten unsere Ressourcen und Erfahrungen für medizinische Cannabis-Forschungsprojekte weltweit an.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über bereits veröffentlichte Forschungsprojekte, bei denen Cannabisprodukte aus dem Hause Bedrocan verwendet wurden.

Klinische und psychopharmakologische Cannabisforschung

mit Bedrocan-Produkten

Thema Ergebnisse Autor Jahr
Einfluss von CBD auf die Wirkung von THC Es wurden keine Beweise dafür gefunden, dass CBD die akuten negativen Auswirkungen von THC auf die Wahrnehmung und die psychische Gesundheit reduziert. Auch wurden keine Beweise dafür gefunden, dass CBD die subjektive oder angenehme Wirkung von THC verändert hat. Englund et a. 2022
Chronische Schmerzen Nach einer Langzeittherapie mit Cannabisextrakten wurde ein erheblicher Rückgang des Opioidkonsums beobachtet. Diese Wirkung zeigte sich jedoch nicht bei Antikonvulsiva, Antidepressiva und Benzodiazepinen. Nunnari et al. 2022
SyqeAir Eine Behandlung mit dem Syqe Inhalator führte zu einer allgemeinen langfristigen Schmerzlinderung und einer Verbesserung der Lebensqualität. Außerdem sollen die unerwünschten Nebenwirkungen besser sein als bei herkömmlichen Verdampfern. Aviram et al. 2022
Funktionelle Konnektome des Gehirns Anhand der Netzwerke im Gehirn kann zwischen gelegentlichen und chronischen Cannabiskonsumenten unterschieden werden und kann ein akuter Cannabisrausch festgestellt werden. Ramaekers et al. 2022
Geschlechtsspezifische Unterschiede Es gab keine systematischen geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der akuten Wirkungen von verdampftem Cannabis. Es ist jedoch möglich, dass bei höheren THC-Dosen oder bei anderen Verabreichungsmethoden geschlechtsspezifische Unterschiede auftreten. Arkell et al. 2022
Epilepsie Die Häufigkeit der Anfälle ging um 86 % zurück, ohne dass es zu bedeutenden Nebenwirkungen kam. Die Studie belegt die Wirksamkeit von medizinischen Cannabisextrakten aus ganzen Pflanzen bei schwerer Epilepsie im Kindesalter. Zafar et al. 2021
Chronische Migräne Die Häufigkeit der Anfälle ging um 86 % zurück, ohne dass es zu bedeutenden Nebenwirkungen kam. Die Studie belegt die Wirksamkeit von medizinischen Cannabisextrakten aus ganzen Pflanzen bei schwerer Epilepsie im Kindesalter. Baraldi et al. 2021
Fibromyalgie Cannabis kann als Mittel bei einer alternativen Behandlungsmethode für Fibromyalgie-Patienten, die auf eine konventionelle Therapie nicht ansprechen, angewendet werden. Da möglicherweise harmlose unerwünschte Effekte auftreten, kann die Anwendung des Mittels begrenzt sein. Mazza 2021
Fahrverhalten Nach dem Konsum waren Fahrspurwechsel, Ausweichen und Überkorrekturen bei Bedrocan und Bediol 40 bis 100 Minuten signifikant stärker ausgeprägt, nicht aber 240 bis 300 Minuten; es gab keine signifikanten Unterschiede zwischen Bedrolite und dem Placebo. Arkell et al. 2020
Epilepsie Bei den zehn Patienten, die an der Studie teilnahmen, ging die monatliche Anfallshäufigkeit nach Beginn der Einnahme von CBMPs (cannabisbasierten Produkten) um durchschnittlich 97 % zurück. Zafar, Schlag, Nutt 2020
Syqe-Inhalator Der Syqe inhalator lieferte präzise und niedrige THC-Dosen, um eine dosisabhängige analgetische Wirkung bei Patienten mit neuropathischen Schmerzen/komplex regionalem Schmerzsyndrom zu erzeugen. Almog et al. 2020
Syqe-Inhalator Schmerzintensität, 30-60 Minuten nach der Inhalation, war signifikant niedriger als vor der Inhalation. Die Verwendung des Syqe Inhalators während des Krankenhausaufenthaltes führte zu einer hohen Zufriedenheit der Patienten und des Personals und verlief ohne Komplikationen. Vulfons et al. 2020
Fibromyalgie Eine begleitende Cannabis-Therapie bietet einen möglichen klinischen Vorteil bei Fibromyalgie-Patienten, insbesondere bei solchen mit Schlafstörungen. Die klinische Verbesserung korrelierte invers mit dem BMI der Patienten. Giorgi et al 2020
Arzneimittelresistente Epilepsie Alle Patienten berichteten über eine Verringerung der Krampfanfallshäufigkeit und -schwere, und einige berichteten über eine verbesserte Stimmung, Schlafqualität und allgemeines Wohlbefinden ohne wesentliche Nebenwirkungen. Lediglich ein Patient erlebte eine Nebenwirkung von leichter Intensität. Pane et al. 2020
Fehlerhafte Erinnerung Cannabis erhöht durchweg die Anfälligkeit für fehlerhafte Erinnerungen. Erkenntnisse haben Konsequenzen für Polizei, Juristen und politische Entscheidungsträger im Hinblick auf die Behandlung von Cannabis-intoxikierten Zeugen und Verdächtigen und die Gültigkeit ihrer Aussagen. Kloft et al. 2020
Fibromyalgie  THC-haltige Cannabissorten verursachten eine signifikante Erhöhung der Druckschmerzschwelle im Vergleich zu Placebo. Die CBD-Inhalation erhöhte die THC-Plasmakonzentrationen, verringerte aber die THC-induzierten analgetischen Effekte, was auf synergistische pharmakokinetische, aber antagonistische pharmakodynamische Interaktionen von THC und CBD hinweist. Van de Donk et al. 2019
Hirnfunktion THC stört die Gehirnregion, die an der subjektiven Erfahrung des THC-Rausches beteiligt ist. CBD stellt die durch THC verursachte Störung wieder her, was das Potenzial von CBD zur Behandlung von Störungen wie Psychosen und Sucht erklären könnte. Wall et al. 2019
Chronische Krankheiten   Cannabisöl-Extrakt kann therapeutisch wirksam und sicher für die symptomatische Behandlung einiger chronischer Erkrankungen – insbesondere von Schmerzen – sein. Palmieri et al. 2019
Neurotransmitter-

Funktion

THC löst subjektive und kognitive Veränderungen über eine erhöhte striatale dopaminerge Aktivität und einen Verlust der kortiko-striatalen Konnektivität aus, was mit einem Anstieg von striatalen Glutamat einhergeht. Mason et al. 2019
Verkehrssicherheit Für die Verkehrssicherheit scheint der Zeitpunkt nach dem Cannabis-Konsum eine wichtige Rolle zu spielen: Direkt nach dem Konsum wurden signifikant mehr Fahrfehler begangen. Drei Stunden nach dem Konsum wurde kein signifikanter Anstieg von Fahrfehlern mehr festgestellt. Tank et al. 2019
Chronische Schmerzen Die Cannabis-Therapie kann als Ergänzung zur traditionellen analgetischen Therapie ein wirksames Instrument sein, um die Behandlung chronischer Schmerzen und ihrer Folgen auf funktioneller und psychologischer Ebene effektiver zu gestalten. Poli et al. 2018
Verkehrssicherheit Für die Verkehrssicherheit scheint der Zeitpunkt nach dem Cannabis-Konsum eine wichtige Rolle zu spielen: Direkt nach dem Konsum wurden signifikant mehr Fahrfehler begangen. Drei Stunden nach dem Konsum wurde kein signifikanter Anstieg von Fahrfehlern mehr festgestellt. De Hoop et al. 2018
Belohnungsschaltkreis des Gehirns Öffentliche Werbung für Alkohol- oder Cannabiskonsum löst eine striatale Aktivierung im Belohnungskreislauf des Gehirns aus. Eine Reduzierung des Marketings würde die Exposition des Gehirns gegenüber Belohnungsreizen reduzieren, die zum Substanzkonsum motivieren. de Sousa et al. 2017
Gilles de la Tourette Cannabis kann bei behandlungsresistenten TS-Patienten mit stimmlichen Blockaden wirksam sein. Jakubovski et al. 2017
Geschmackswahr-

nehmung

Die Verabreichung von Cannabispräparaten in den getesteten niedrigen Dosen hat keinen Einfluss auf die Wahrnehmung und Vorliebe für süßen Geschmack und beeinflusst auch nicht die Lebensmittelpräferenzen beim Menschen. De Bruijn et al. 2017
Non-Responder auf Nabiximols Bedrocan wurde gut vertragen und die Patienten berichteten über keine psychoaktiven Wirkungen. Die alternative Behandlung mit Bedrocan trägt zu einer vielversprechenden Ansprechrate bei Nabiximols (Sativex) Non-Respondern bei. Sacca et al. 2016
Jugendliche vs. Erwachsene Jugendliche fühlten sich weniger “stoned” und berichteten weniger psychotomimetische Symptome als Erwachsene. Erwachsene, nicht aber Jugendliche, waren während der Cannabiskonsum-Sitzung ängstlicher und weniger aufmerksam. Mokrysz et al. 2016
Entscheidungsfindung und Belohnungslernen Cannabis induzierte akut einen vorübergehenden amotivationalen Zustand und CBD beeinflusste die Auswirkungen von THC auf den Erwartungswert. Lawn et al. 2016
Cannabis und Alkohol Alkohol förderte Gefühle der Aggression, während Cannabis aggressive Gefühle bei starken Alkohol- und regelmäßigen Cannabiskonsumenten verringerte. De Sousa et al. 2016
Cannabis und Kokain Die Beeinflussung der kognitiven Impulskontrolle und der funktionellen kortiko-striatalen Konnektivität durch Cannabis und Kokain hängt von einem bestimmten Genotyp ab.  

Ramaekers et al.

2016
Neurokognitive Funktion Exekutivfunktion, Impulskontrolle, Aufmerksamkeit, Psychomotorik und subjektiver Rausch waren nach Cannabisgabe im Vergleich zu Placebo signifikant schlechter. Ramaekers et al. 2016
Cannabis und Kokain Cannabis und Kokain zeigten gegensätzliche Effekte auf die frühen und späten Phasen der Fehlerbewusstsein. Spronk et al.  2016
Menschliche Kognition Die Forschung zielte darauf ab, zu untersuchen, wie Cannabis kreatives Denken, Fehlerbewusstsein und den Neurotransmitter Dopamin bei regelmäßigen Cannabiskonsumenten beeinflusst. Es wurde festgestellt, dass Cannabis die Kreativität nicht verbessert, dass es das Fehlerbewusstsein verringern und die dopaminerge Funktion beeinträchtigen kann. Kowal et al. 2016
Verbaler Speicher Acetylcholin spielt eine wichtige Rolle bei der Cannabis-induzierten Gedächtnisbeeinträchtigung, während ähnliche Ergebnisse für Glutamat nicht beobachtet wurden. Theunissen et al.  2015
Psychedelische Symptome Cannabis erhöhte die Dissoziation und den psychedelischen Zustand, sowie Müdigkeit, Verwirrung, Depression und Angst und verringerte Erregung, positive Stimmung, Vitalität, Freundlichkeit und Hochgefühl. Ein breiter Zusammenhang zwischen Trait-Impulsivität und psychedelischer subjektiver Drogenerfahrung scheint nicht gegeben zu sein. Van Wel et al. 2015
Umkehrlernen Akute Effekte von Kokain und Cannabis auf das Umkehrlernen als Funktion des COMT- und DRD2-Genotyps. Spronk et al. 2015
Subjektive Effekte Cannabis mit hohen THC-Anteilen hatte einen starken Einfluss auf die Bewertung der subjektiven Effekte. Hunault et al. 2014
Syqe-Inhalator Diese Studie deutet auf die potenzielle Verwendung des Syqe Inhalationsgeräts als rauchfreies Verabreichungssystem von medizinischem Cannabis hin, das ein pharmakokinetisches THC-Profil mit geringer interindividueller Variation erzeugt und pharmazeutische Standards für inhalative Arzneimittel erreicht. Eisenberg et al. 2014
Verkehrssicherheit Cannabisrauchen, selbst bei niedrigen THC-Blutkonzentrationen, verringert die psychomotorischen Fähigkeiten und verändert die Aktivität, der an der Kognition beteiligten Gehirnnetzwerke. Battistella et al. 2013
Cannabinoid-

Konzentrationen

THC, und auch THC-A, zeigt einen deutlichen, hohen Konzentrations-Peak direkt nach dem Rauchen, mit einer schnellen Abnahme dieser Werte innerhalb von 3 Stunden. Fabritius et al. 2013
Psychomotorische Funktion Einzeldosen von Cannabis beeinträchtigten die psychomotorische Funktion und erhöhten die Reaktionsfehler bei Impulsivitätsaufgaben bei starken Cannabiskonsumenten. Van Wel et al. 2013
Starke vs. gelegentliche Anwender Starke Cannabiskonsumenten entwickeln eine Toleranz gegenüber einigen der beeinträchtigenden Verhaltenseffekte von Cannabis. Theunissen et al. 2012
THC und Alkohol Starke Cannabiskonsumenten entwickeln eine Toleranz gegenüber den beeinträchtigenden Wirkungen von THC auf die neurokognitive Leistung. Häufige Cannabiskonsumenten entwickelten jedoch keine Kreuztoleranz gegenüber den beeinträchtigenden Wirkungen von Alkohol, und das Vorhandensein von Alkohol verstärkte sogar selektiv die THC-Effekte auf Messungen der geteilten Aufmerksamkeit. Ramaekers et al. 2011
Doping bei Sportlern Zusätzlich zu THC-COOH sollten das pharmakologisch aktive THC und THC-OH als Zielanalyten für die Doping-Urinanalyse verwendet werden. Bei leichtem Cannabiskonsum kann dies die Abschätzung des jüngeren Konsums ermöglichen, der wahrscheinlich die Leistung während der Wettkämpfe beeinflusst hat. Brenneisen et al. 2010
Starke vs. gelegentliche Anwender THC beeinträchtigte die Leistung von gelegentlichen Cannabiskonsumenten bei der kritischen Verfolgung, der geteilten Aufmerksamkeit und der Stoppsignal-Aufgabe signifikant. THC hatte keinen Einfluss auf die Leistung von starken Cannabiskonsumenten, außer bei der Stoppsignal-Aufgabe, d.h. die Reaktionszeit zu stoppen erhöhte sich, insbesondere bei hohen THC-Konzentrationen. Ramaekers et al. 2009
Pharmakokinetik von THC Der lineare Zusammenhang zwischen THC-Dosis und THC-Serumkonzentration gilt auch für hohe THC-Dosen. Hunault et al. 2008
Pharmakokinetik von Irinotecan und Docetaxel Die gleichzeitige Verabreichung von medizinischem Cannabis in Form von Kräutertee bei Krebspatienten, die mit Irinotecan oder Docetaxel behandelt werden, hat keinen signifikanten Einfluss auf die Plasma Pharmakokinetik dieser Medikamente. Engels et al. & De Jong et al. 2007
Pharmakokinetik von THC Das Rauchen von Cannabis mit höheren THC-Gehalten war mit einem dosisabhängigen Anstieg der Serumkonzentrationen von THC, körperlichen Wirkungen und psychomotorischen Effekten verbunden. Mensinga et al. 2006
Motorische Kontrolle Hochpotentes Marihuana beeinträchtigte durchweg die exekutive Funktion und die motorische Kontrolle. Ramaekers et al. 2006
Verkehrssicherheit THC-Konzentrationen im Serum zwischen 2 und 5 ng/ml bilden den unteren und oberen Bereich einer THC-Grenze für eine Fahruntauglichkeit. Ramaekers et al. 2006

Analytische Chemie und Methodenentwicklung durchgeführt

mit Bedrocan Produkten

Thema Ergebnisse Autor Jahr
Ölzubereitungen Das Stabilitätsprofil der Cannabinoide wird bei magistralen Cannabisextrakten (Apothekenzubereitung) mit mittelkettigem Triglycerid (MCT)-Öl (als Hilfsstoff/Trägersubstanz) besser erhalten als mit Olivenöl (OOPh). Ramella et al. 2020
Ölzubereitungen Die Variabilität der Cannabinoid-Konzentrationen von magistralen Zubereitungen hat Auswirkungen auf die Wirksamkeit und Sicherheit des Produkts. Bettiol et al. 2019
Ölzubereitungen Ein neuartiges analytisches Verfahren wurde entwickelt, validiert und verwendet, um ein vollständiges Profil und einen Fingerabdruck von Cannabinoiden und Terpenen in zwei Cannabissorten in pharmazeutischer Qualität und deren mazerierten Ölen zu erstellen.. Calvi et al. 2018
Ölzubereitungen Die Variabilität des Cannabinoidgehalts in verschiedenen Zubereitungen mit galenischem Extrakt (Olivenöl) legt nahe, dass eine Titration zur Optimierung der Dosierung erforderlich ist. Die Ergebnisse stellen die Gültigkeit von unregulierten magistralen Zubereitungsmethoden in Frage. Carcieri et al. 2018
Separation der Phytocannabinoide Das verwendete chromatographische System erwies sich als nützlich für die chemo- und enantioselektive Trennung (einzelne und gepaarte Moleküle) aller getesteten Cannabinoid-Proben. Mazzoccanti et al. 2017
Gammastrahlung Die Gammabestrahlung ist wirksam bei der Beseitigung eines mikrobiellen Befalls in Cannabis. Es wird eine Reduktion einiger Terpene beobachtet, wobei das Terpenprofil qualitativ gleich bleibt. Hazekamp 2016
Ölzubereitungen Im Vergleich zu anderen untersuchten Trägersubstanzen ist Olivenöl die optimale Wahl für Cannabisöl- Zubereitungen zur oralen Selbstmedikation. Romano et al. 2012
Chemische Anteile Die statistische Analyse der Cannabisbestandteile ergab, dass die Cannabisproben in verschiedene Chemovar-Gruppen eingeteilt werden können. Hazekamp et al. 2012
CB1-Rezeptor-Bindung Cannabinoide, Terpenoide und pyrolytische Nebenprodukte wurden in Cannabisrauch- und -dampfproben identifiziert und quantifiziert. Im Vergleich zu reinem THC gab es keinen signifikanten Unterschied zwischen der Rezeptorbindung in Cannabisrauch oder -dampf. Fischedick et al. 2010
Metabolischer Fingerabdruck Mit Hilfe der Hauptkomponenten-analyse konnte jede Cannabissorte chemisch unterschieden werden, was eine verbesserte Qualitätskontrolle beim Cannabisanbau ermöglicht. Fischedick et al. 2010
HPTLC-Densitometrie-

Methode

Die verwendete HPTLC-Methode ist reproduzierbar und exakt für die Quantifizierung des THC-Gehalts in Cannabisproben. Die Methode eignet sich auch für die Identifizierung (qualitatives Screening) der wichtigsten neutralen Cannabinoide, die in Cannabissorten vorkommen. Fischedick et al. 2009
Optimale Temperatur Im Vergleich zum Rauchen entstehen beim Verdampfen von Cannabis deutlich weniger schädlicheNebenprodukte. Die optimale Temperatur zumVerdampfen liegt bei 230°C. Pomahacova et al. 2009
Tabak und THC Tabak erhöhte die Verdampfungseffizienz von THC unter den getesteten Bedingungen um bis zu 45 %. Van der Kooy et al. 2008
Rauchen und THC Die Art der Raucherzeugung beeinflusst die Menge des produzierten THC (z. B. ergibt eine längere Zuglänge eine höhere Menge an THC). Van der Kooy et al. 2008
Cannabis-Tee Moderate Änderungen desStandard-Zubereitungsprotokolls für Cannabis Tee führen nicht zu dramatischen Veränderungen in der Cannabinoid-Zusammensetzung des Tees. Hazekamp et al. 2007
Qualität Niederländisches Cannabis Medizinisches Cannabis, welches in niederländischen Apotheken angeboten wird, ist zuverlässiger und sicherer als Coffeeshop-Cannabis, das variable Cannabinoid-Konzentrationen aufweist. Hazekamp 2006
 Volcano Der Volcano-Verdampfer ist ein sicheres und effektives Cannabinoid-Abgabesystem. Die endgültige pulmonale (Lungen-) Aufnahme von THC ist vergleichbar mit dem Rauchen von Cannabis, wobei die respiratorischen Nachteile des Rauchens vermieden werden. Hazekamp et al. 2006
Chromatographische und spektroskopische Daten Die Ergebnisse ermöglichen es, die wichtigsten Cannabinoide, die in Cannabis gefunden werden, eindeutig zu identifizieren. Hazekamp et al. 2005
Quantitative Analyse von Cannabinoiden (1H-NMR-Methode) Die Analysemethode ermöglicht eine schnelle und einfache Quantifizierung der Cannabinoide. Hazekamp et al. 2004
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Rauchen von Cannabis vs. Verdampfung
Unterschiede - No gender differences SyqeAir